Der Meister der singenden Nonnen. Francis Poulenc zum 125. Geburtstag
Wien sah zuletzt mehrmals seine beeindruckende Oper „Die Gespräche der Karmeliterinnen“, in der die Nonnen von Compiegne lieber in den Tod gehen, als sich den atheistischen Revolutionsgarden zu ergeben. Eine Hommage an einen rätselhaften Meister, dessen Musik so gewinnend klingen kann, unterhaltend, aber auch bewegend. Ein Beispiel für Avantgarde mit menschlichem Antlitz.
Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen sind zu hören (wo nicht anders angegeben: Erato)
Konzert für zwei Klavier und Orchester Francis Poulenc, Jacques Fevrier - Pariser Konservatoriumsorchester, Pierre Dervaux
Hotel aus „Banalitäten“ Pierre Bernac, Francis Poulenc
Sinfonietta Orchestre de Paris - Georges Pretre
Agnus Dei aus der Messe Winchester Cathedral Choir - Martin Neary
Laudamus te aus „Gloria“ Chor und Orchester des ORTF, Paris - Georges Pretre
Orgelkonzert Maurice Duruflé, Pariser Konservatoriumsorchester - Georges Pretre
„Die Gespräche der Karmeliterinnen“ Regine Crespin, Chor und Orchester der Pariser Nationaloper - Pierre Dervaux
La voix humaine Denise Duval - Pariser Opernorchester, Georges Pretre Cellosonate Pierre Fournier, Jacques Fevrier
Les chemins de l’amour Jesse Norman, Dalton Baldwin (Philips)
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