In einem Berufungsverfahren am Oberverwaltungsgericht Münster klagen die AfD und ihre Jugendorganisation, die Junge Alternative (JA), dagegen, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz sie als rechtsextremistische Verdachtsfälle eingestuft hat. Bereits vor zwei Jahren hatte die AfD deswegen erfolglos gegen den Verfassungsschutz geklagt. Was das Urteil in Münster für die Zukunft der AfD und ein mögliches Parteiverbotsverfahren bedeutet, erklärt ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Christian Parth im Podcast.
Im Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn ist weiter keine Einigung in Sicht. Für den heutigen Dienstag hatte die GDL bereits den sechsten Streik im aktuellen Tarifkonflikt angekündigt. Eine formale Schlichtung könnte zu einem Kompromiss führen, doch GDL-Chef Claus Weselsky lehnt ein solches Verfahren bisher ab. David Gutensohn, stellvertretender Leiter des ZEIT-ONLINE-Arbeitsressorts, ordnet ein, wie es im Tarifstreit weitergeht und ob es am Ende trotz Weselskys Widerstand zu einer Schlichtung kommen könnte.
Und sonst so? Nach Äpfeln, Nüssen und Curry soll der Wein im Alten Rom geschmeckt haben.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
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Verfassung: Wichtige Entscheidung im Streit AfD gegen Verfassungsschutz
AfD und Junge Alternative: Die AfD gegen die Bundesrepublik Deutschland
Tarifstreit bei der Deutschen Bahn: Ohne Druck wird das nichts
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