Mit neuen KI-Werkzeugen kann jeder, der will, Songs schreiben und produzieren. Sind kreative Künstler bald entbehrlich, weil Computerprogramme Hits am Fließband erzeugen? Die Musikindustrie steht vor dem Umbruch. Dlf-Hörer Karsten Buth aus Hamburg führt Ralf Krauter und Carina Schroeder vor Ohren, dass KI-generierte Chart-Songs nur ein paar Mausklicks entfernt sind.
Kapitelmarken(03:20) 'KI verstehen'-Hörer Karsten Buth war mit KI musikalisch kreativ
(09:18) GEMA-Chef Tobias Holzmüller warnt: KI bedroht die Existenz vieler Musikschaffenden
(12:16) Künstler von Universal Music Production testen Googles Musik-KI Lyria
(18:25) Adobes KI-Musikgenerator könnte Produzenten von Filmmusik arbeitslos machen
(20:02) Ralf versucht, mit SUNO.AI einen Hit für Carina zu produzieren
(23:11) Karsten Buth will 'Suno Taris' auch bei MTV groß rausbringen
(25:33) Was Ralf wirklich Sorgen macht: Ein Flut belangloser KI-generierter Musik
Weiterführende Links- Suno Taris – fiktiver finnischer Musiker, erzeugt von Karsten Buth
- Musik und KI: Generative Künstliche Intelligenz in der Musikbranche – Studie von GEMA und SACEM
- Einblicke in die KI-Experimente der Musik-Industrie – Artikel im New Yorker
- Googles KI-Musikgenerator Lyria
- Adobes KI-Musikgenerator ‚Music GenAI Control‘
Mehr zum Thema KI in der Dlf Audiothek- Deutschlandfunk: Künstliche Intelligenz: Musik aus der Maschine
- Deutschlandfunk Kultur: "Now and then“: Neuer Beatles-Song erscheint dank Künstlicher Intelligenz
- Deutschlandfunk: Klassik und Informatik: KI soll Beethoven-Sinfonie schreiben
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