Der 3. Weltkrieg findet bereits statt | Von Jochen Mitschka
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
Der dritte Weltkrieg hat längst begonnen. Spätestens mit Beginn des Wirtschaftskrieges gegen Russland und etwas verhaltener gegen China hätte das jeder verstehen sollen. Nun wurde dieser Krieg zu einem voll entwickelten Bombenkrieg an zwei Stellen, in der Ukraine und in Gaza. Und die Medien unternehmen alles, um zu erklären, dass sich der Westen „nur verteidigt“, gegen den „Aggressor“ Russland, so wie die israelische Besatzungsmacht ja „ein Recht auf Verteidigung“ habe gegen die palästinensischen „Terroristen“, unbeachtet der Tatsache, dass Letztere durch die UN-Generalversammlung mehrmals zum bewaffneten Kampf gegen den Besatzer legitimiert worden waren. Beginnen wir daher mit einer Erklärung des jüngsten Versuchs, die „Aggressivität“ Russlands, seinen angeblichen „Imperialismus“ zu behaupten.
Russlands „Imperialismus“
Da waren in den letzten Wochen Bilder aufgetaucht, welche den ehemaligen russischen Präsidenten und amtierenden stellvertretenden Vorsitzende des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, vor einer Karte Ost-Europas sah, die beweisen sollte, was Russland angeblich erobern wolle. Was war wirklich geschehen?
Er hatte am 4. März auf dem Weltjugendfestival über den seiner Meinung nach bestehendem Unterschied zwischen geografischen und strategischen Grenzen gesprochen. Er betrachtet die ersten als international anerkannte Linien, während die zweiten Gebiete seien, in denen Länder die Entwicklung in der Nähe der eigenen Grenzen zur Sicherung der international anerkannten Linien kontrollieren.
Andrew Korybko schreibt dazu:
„Zur Erklärung: ‚Strategische Grenzen‘ sind im Wesentlichen ‚Pufferzonen‘, in denen ein Land seinen Einfluss geltend macht, um sicherzustellen, dass seine legitimen Sicherheitsinteressen nicht gefährdet werden, was nicht dasselbe ist wie eine ‚Einflusssphäre‘ ...“ (1)
Wer nun „strategisch Grenzen“, also Pufferzonen mit der imperialistischen Großmachtpolitik der USA vergleicht, wie sie z.B. mit der Monroe-Doktrin zum Ausdruck kamen, der irrt sich. Mit der „Roosevelt Corollary“ von 1904 beanspruchten die USA für sich das Recht, in Lateinamerika und der gesamten westlichen Hemisphäre eine Polizistenrolle zu spielen. Die Karibik wurde im Verständnis der Amerikaner zum „Hinterhof“ der USA. Und nach der Selbstauflösung der Sowjetunion, wurde der Anspruch auf die ganze Welt ausgedehnt...
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Bildquelle: Oleksii Synelnykov/ shutterstock
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