EU einigt sich auf Lieferkettengesetz: Das kommt auf die Wirtschaft zu / 1000 Folgen Today / Hörerfragen an Ulf Sommer
Im dritten Anlauf haben die Mitgliedsstaaten der EU am Freitag die Einführung des Lieferkettengesetzes beschlossen. Im Vorfeld war lange um die Mehrheit für das Gesetz gerungen worden – denn Deutschland hatte angekündigt, sich wegen des Widerstands der FDP gegen das Gesetz bei der Abstimmung zu enthalten.
Viele Unternehmen zeigen sich nun entsetzt. So spricht etwa der Mittelstandsverbund von einer satten Enttäuschung. Doch könne das Gesetzesvorhaben für die Unternehmen auch eine bürokratische Entlastung sein, erklärt Brüssel-Korrespondentin Olga Scheer im Podcast: „Während das deutsche Lieferkettengesetz vor allem auf Dokumentationspflichten baut, setzt der EU-Vorschlag auf eine Haftung der Unternehmen.“ Sollte das deutsche Gesetz von der EU-Regel abgelöst werden, fielen viele Berichtspflichten für Unternehmen weg. Mehr zum Thema: EU-Staaten stimmen für Lieferkettengesetz
Außerdem: Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer beantwortet Hörerfragen. Und: Zum Jubiläum anlässlich der 1000. Podcast-Folge kommt die Community von Handelsblatt Today zu Wort.
Moderation: Kevin Knitterscheidt
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