Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
867-Wie Du klug mit Deinen Zweifeln umgehst-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
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Dich zwickt es im Herzen, wenn du daran denkst, etwas Neues zu beginnen? Du hast Angst vor dem Scheitern? Oder du glaubst, dass du nicht gut genug bist?
Dann bist du nicht allein. Zweifel sind ein normaler Teil des Lebens.
Im Buddhismus wird die Erfahrung von Zweifeln als „Duḥkha“ bezeichnet. Duḥkha bedeutet übersetzt „Unbehagen“ oder „Leiden“. Zweifel können uns also durchaus leiden lassen.
Aber warum haben wir Zweifel?
Ein Grund ist, dass wir uns Veränderungen fürchten. Veränderung bedeutet, dass wir aus unserer Komfortzone heraustreten müssen. Das kann Angst machen.
Ein anderer Grund ist, dass wir uns nicht gut genug fühlen. Wir glauben, dass wir nicht die Fähigkeiten oder das Wissen haben, um etwas Neues zu schaffen.
Und ein dritter Grund ist, dass wir uns von anderen beeinflussen lassen. Wir hören, dass etwas schwierig oder unmöglichist, und dann glauben wir das auch.
Was kannst du tun, um mit deinen Zweifeln umzugehen? Hier sind ein paar Tipps:
Akzeptiere deine Zweifel. Es ist normal, Zweifel zu haben. Wenn du versuchst, sie zu unterdrücken, werden sie nur stärker.
Erforsche deine Zweifel. Frage dich, woher sie kommen. Was genau macht dir Angst?
Sprich mit jemandem darüber. Ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Therapeut kann dir helfen, deine Zweifel zu verarbeiten.
Setze dir realistische Ziele. Wenn du dir zu viel vornimmst, wirst du dich schnell überfordert fühlen und deine Zweifel werden stärker.
Lobe dich für deine Fortschritte. Wenn du etwas Neues lernst oder eine neue Fähigkeit entwickelst, lobe dich dafür. Das wird dir dabei helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.
Der Buddhismus bietet uns einige konkrete Werkzeuge, um mit Zweifeln umzugehen.
Achtsamkeit: Achtsamkeit hilft uns, im gegenwärtigen Moment zu sein und unsere Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Wenn wir unsere Zweifel mit Achtsamkeit betrachten, können wir sie besser verstehen und mit ihnen umgehen.
Mitgefühl: Mitgefühl hilft uns, uns selbst und andere so anzunehmen, wie wir sind. Wenn wir uns selbst mitfühlen, können wir unsere Zweifel als Teil unseres Menschseins akzeptieren.
Vergebung: Vergebung hilft uns, loszulassen und weiterzumachen. Wenn wir uns selbst und andere für unsere Fehler vergeben, können wir uns frei fühlen, neue Dinge zu versuchen.
Wenn du deine Zweifel mithilfe dieser Werkzeuge bearbeitest, wirst du feststellen, dass sie weniger Macht über dich haben. Du wirst mutiger und selbstsicherer werden und du wirst offener für Neues sein.
Hier ist ein konkretes Beispiel, wie du diese Tipps in der Praxis anwenden kannst:
Du hast beschlossen, eine neue Sprache zu lernen. Nach ein paar Wochen beginnst du zu zweifeln. Du denkst, dass du zu alt dafür bist, dass du nicht genug Zeit hast, dass du es sowieso nicht schaffen wirst.
Was kannst du tun?
Buche eine Reise, fahre in das Land, dessen Sprache Du erlernen willst. Der Wunsch eine Sprache zu erlernen kommt tief aus deinem Inneren, er entsteht nicht ohne Grund. Das Universum will sich durch Dich ausdrücken, und eben in einer anderen Sprache.
Wir alle wissen, dass der Weg das Ziel ist!
Buddha sagte einmal: “Der Zweifel ist der Feind des Fortschritts."
Dieses Zitat zeigt, dass Zweifel uns daran hindern können, unsere Ziele zu erreichen. Wenn wir zu viel an uns und unseren Fähigkeiten zweifeln, werden wir uns nicht trauen, neue Dinge zu versuchen.
Um unseren Zweifeln zu begegnen, müssen wir lernen, sie zu akzeptieren und zu bearbeiten. Wir müssen uns bewusst machen, woher unsere Zweifel kommen und was sie uns sagen wollen. Wenn wir unsere Zweifel verstehen, können wir sie überwinden und unseren Weg zum Erfolg gehen.
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