Klassik für Taktlose: Warum feiern alle Anton Bruckner?
Anton Bruckner entkommt man 2024 nicht: Der oberösterreichische Komponist, der nun 200 Jahre alt wäre, ist der Klassik-Jubilar des Jahres. Aber: Wer war dieser Mann, was ist typisch an seiner Musik, und was macht ihn eigentlich so besonders? Das ergründen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“. Und bauen fünf „Bruckner-Brücken“: Warum brauchte dieser scheue, seltsame, tief katholische Mann vierzig Jahre, bis er als Komponist anerkannt wurde? Warum konnte einer, der als Kirchen-Organist genial war, so lange keine vollgültige Symphonie zu Papier bringen? Und warum konnte er sich dann nicht kürzer fassen? Der Mann der langen Sätze lässt sich auch im Schnelldurchgang greifen: Ein kurzweiliger Abriss über Anton Bruckner, sein Leben und Werk. Wie sagt Wilhelm Sinkovicz im Verlauf des Podcasts so schön? „Das ist Musik, die spült dich weg!“
Zu hören sind Ausschnitte aus Beethovens Neunter und der Gesamtaufnahme der Bruckner-Symphonie durch die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann (Sony) sowie aus der f-Moll-Messe unter Eugen Jochum (DG).
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