Mit der Auferstehung steht und fällt der christliche Glaube, schreibt Paulus in unserem Tagesvers an die Gemeinde in Korinth. Doch immer wieder wird versucht, das Vertrauen auf die Auferstehung zu untergraben. Sogar von Theologen! Ein verbreiteter Erklärungsansatz besagt, Jesus sei lediglich im Geist seiner Jünger lebendig geworden, wenn sie von ihm sprachen.
Jedoch sollte man sich im Klaren sein: Entweder ist Jesus wirklich aus den Toten auferstanden oder er ist es nicht. Eine metaphorische Kompromisslösung hat keinerlei Wert, denn ohne physische Auferstehung Jesu ist das Christentum bedeutungslos.
Tatsächlich sind entgegen der landläufigen Meinung die Ereignisse rund um den Tod und die Auferstehung Jesu bestens belegt. Alle vier Evangelien bestätigen, dass Jesus mehrfach seinen Jüngern die Auferstehung angekündigt hat. Die Botschaft vom auferstandenen Jesus wurde zuerst in der Stadt verkündet, in der Jesus begraben worden war. Die Auferstehung war eine Tatsache, die niemand leugnen konnte. Selbst die jüdischen Führer gaben zu, dass das Grab leer war. Sie bemühten sich allerdings, das Gerücht in die Welt zu setzen, dass seine Jünger den Leichnam gestohlen hätten.
Paulus schreibt von mehr als 500 Personen, die den auferstandenen Jesus gesehen haben. Es stand damals überhaupt nicht zur Debatte, ob die Auferstehung wirklich geschehen war. Dafür gab es zu viele Augenzeugen, die man fragen konnte.
Die Zeugnisse der frühen Kirche belegen, dass alle Jünger, bis auf Johannes, den Märtyrertod starben. Es ist schwer vorstellbar, dass die Jünger für einen toten Jesus ihr Leben ließen, dessen Auferstehung sie nur erfunden hatten. Es wäre töricht, für eine Lüge, die man selbst erfunden hat, zu sterben.
Günter SeibertDiese und viele weitere Andachten online lesen
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle
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