Die Zahl der Neuzulassungen an batterieelektrischen Autos (BEV) ist in Deutschland im März deutlich gesunken, berichtet das Kraftfahrtbundesamt (KBA). Im März 2023 waren noch 44.125 BEV neu zugelassen worden, dagegen waren es im März dieses Jahres nur noch 31.384 und damit 28,9 Prozent weniger. Der Anteil der BEV an der Gesamtzahl der Neuzulassungen ging damit im März 2024 auf 11,9 Prozent zurück. Insgesamt schrumpfte im März dieses Jahres der Wert der Neuzulassungen an Pkw im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent auf 263.844. Davon entfielen 37,8 Prozent auf Benzinantrieb, 18,3 Prozent auf Diesel, 25,4 Prozent auf gewöhnlichen Hybridantrieb und 6,1 Prozent auf Plug-in-Hybride
Die Fabrik des Volkswagen-Konzerns im sächsischen Zwickau war das erste Autowerk Europas, das nur noch Elektroautos baut. Aus der einstigen Euphorie am Standort ist längst Angst um die Zukunft geworden.
Tesla hat im ersten Quartal zwar den Titel des führenden Elektroautoherstellers von BYD zurückerobert, aber die Absatzzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind. Tesla lieferte global 386.810 Fahrzeuge aus, was einem Rückgang von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 20,2 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2023 entspricht. Dies ist der erste jährliche Rückgang der globalen Auslieferungen von Tesla seit dem zweiten Quartal 2020 und liegt unter den Analystenschätzungen von 449.080 Einheiten.
Und während das VW-Werk für Elektroautos in Zwickau mit Kurzarbeit kämpft, startet Fords Deutschlandchef Martin Sander in Köln eine neue Fabrik nur für Elektroautos. Sorgen macht er sich deswegen nicht.
Wie passt das alles zusammen? Und wie geht es weiter mit der Elektromobilität? Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge des D:Economy-Podcasts.
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