Javier Milei: Ein Staatsfeind als Staatsoberhaupt
Vor knapp einem halben Jahr wurde Javier Milei zum argentinischen Präsidenten gewählt. Mit einem radikalen Sparprogramm will der Ökonom die Wirtschaftskrise in Argentinien lösen. Um die Staatsausgaben zu senken, hat seine Regierung unter anderem rund 15.000 Staatsbedienstete entlassen und viele Ausgaben zurückgefahren. Doch Mileis Reformen sorgen für Widerstand in der Bevölkerung. Immer wieder gibt es Proteste und Streiks, während Arbeitslosigkeit und Armut zunehmen. Im Podcast zieht ZEIT-Wirtschaftsredakteur Ingo Malcher eine Zwischenbilanz zu Mileis bisheriger Amtszeit.
Dieses Wochenende wird es warm in Deutschland. Bis zu 30 Grad soll es mancherorts geben. Die hohen Temperaturen lassen sich darauf zurückführen, dass warme Luft aus Nordafrika nach Europa strömt. Das bringt nicht nur Wärme, sondern auch Staub aus der Sahara nach Deutschland. Wie sich der Wüstenstaub auf das Wetter auswirkt und wieso wir gerade ein Extremwetterereignis erleben, erklärt Özden Terli, ZEIT-ONLINE-Kolumnist und Meteorologe beim ZDF.
Alles außer Putzen: Per Klage zur Sonnenfinsternis.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Javier Milei: Der Feind seines Staates
Javier Milei: "El Loco": Javier Milei und das verzweifelte Argentinien
Javier Milei: "Milei glaubt nicht an die Demokratie. Er hasst den Staat"
Javier Milei: Argentinische Regierung entlässt 15.000 Staatsbedienstete
Özden Terli: "Diese Wüstenluft gehört hier nicht her"
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