Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
882-Richtig essen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
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Genieße Nahrung mit Achtsamkeit.
Nimm den ersten Bissen mit Dankbarkeit und erinnere dich an die Quelle deiner Nahrung. Sei dankbar für die Pflanzen und Tiere, die ihr Leben für dich gaben.
Erkenne die Verantwortung, die damit verbunden ist, denn du bist ein Feld, das Leben nährt. Der Samen des Lebens ist in dir gepflanzt, und es liegt an dir, die Ernte zurückzugeben. Durch die Transformation der Energie der Nahrung und die Erfüllung deiner Aufgabe erlöst du nicht nur dich selbst, sondern auch die Nahrung.
Der Mensch ist der Himmel für die Nahrung. Wenn der Mensch Nahrung zu sich nimmt, erreicht sie ihr höchstes Potenzial. Es ist daher nicht verwerflich, Nahrung zu essen, vorausgesetzt, du tust es bewusst und mit Respekt vor den Lebewesen, die dir diese Nahrung ermöglicht haben.
Im Buddhismus wird bewusstes Essen praktiziert.
Sei dankbar für die Nahrung und die Lebewesen, die sie hervorgebracht haben.
Erkenne die Verantwortung, die du mit dem Essen hast.
Nutze die Energie der Nahrung, um deine Aufgabe zu erfüllen und dich selbst und die Nahrung zu erlösen.
Iss mit Respekt vor den Lebewesen, die dir diese Nahrung ermöglichten. Achtsames Essen verändert die Beziehung zur Nahrung und zum Leben. Befolgen Sie diese Prinzipien, um Mahlzeiten in heilige Momente der Transformation und des Mitgefühls zu verwandeln.
Weitere Gedanken:
Welche Rolle spielt Achtsamkeit beim Essen in deinem Leben?
Wie kannst du deine Dankbarkeit für die Nahrung und die Lebewesen, die sie hervorgebracht haben, zum Ausdruck bringen?
Welche Verantwortung hast du deiner Meinung nach gegenüber der Nahrung, die du isst?
Wie kannst du die Energie der Nahrung nutzen, um deine Aufgabe zu erfüllen und dich selbst und die Nahrung zu erlösen?
Mit diesen Fragen und Gedanken kannst du deine eigene Praxis des achtsamen Essens im Buddhismus vertiefen.
Als weiterführende Lektüre empfehle ich meinen Lesern die F. X. Mayrkur, die ich selbst jedes Jahr ausführe (dieses Jahr 2024 habe ich bereits den gesamten Januar "gemayert").
In der Mayrkur lernt "man", die Nahrung Bissen für Bissen zu zerkauen und nicht in großen Happen hinunterzuschlucken, wie das in amerikanischen Fastfoodtempeln zu beobachten ist.
Richtig zu essen ist der erste Schritt hin zu mehr Gesundheit, denn die "Verauungsarbeit" strapaziert unseren Körper extrem. Wer hier unterstützt, der kann sich einen großen Gefallen tun.
Der Weg ist das Ziel, und ich meinen nicht den zum Kühlschrank.
Buddha sagte in diesem Zusammenhang einmal: "Essen sollte unser Verlangen nach Nahrung stillen, nicht unsere Gier nach Genuss."
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