#82 Selbstmord auf Schalke – Warum sich S04-Finanzobmann Willi Nier im Rhein-Herne-Kanal ertränkte
Mit Spielern wie Fritz Szepan und Ernst Kuzorra gehört der FC Schalke 04 in den 1920er Jahren zu den besten Vereinen in Deutschland. Doch weil die Spieler – wie auch in anderen Vereinen üblich – hohe Spesenzahlungen und weitere Vergünstigungen genießen und die Schalker damit gegen das Amateurstatut verstoßen, werden viele von ihnen gesperrt. Ebenso wie auch die Top-Funktionäre des Klubs. Für Finanzobmann Willi Nier ist die Schmach zu groß. Auf seinen Suizid folgt ein dunkles Jahr für den Verein – und im Anschluss daran seine erfolgreichste Ära.
Disclaimer: Die Folge behandelt auch das Thema Suizid. Wenn Sie Suizid-Gedanken haben, dann kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge im Internet oder über die kostenlosen Hotlines 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 oder 116 123.“
Rubriken der Folge: Top-3 „Lieblingsspieler der Ruhrgebiets-Vereine“
Shownotes
Heiko Kruska (Leiter) u.a.: Königsblau. Die Geschichte des FC Schalke 04. Gelsenkirchen, 2015.
„Der lange Weg zum Profi“, Text der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) über das Amateurstatut und den Weg zum Profifußball in Deutschland
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