Die politischen Verhältnisse in England vor 1066 waren unübersichtlich. Angelsächsische und dänische Thronanwärter kämpften um die Macht und mehr als einer von einem starb unter verdächtigen Umständen. Im Mittelpunkt der politischen Wirren stand eine Frau, die am Ende ihres Lebens zwei ihrer Ehemänner, zwei ihrer Stiefsöhne und zwei ihrer leiblichen Söhne auf dem Thron gesehen hatte: Emma von der Normandie wusste sich lange unter schwierigsten Umständen zu behaupten – nur damit am Ende doch alles anders kam, als von ihr erhofft.
Unsere Literaturtipps zur Folge:
- Felice Lifshitz: Writing Normandy. Stories of Saints and Rulers, London 2020.
- Pauline Stafford: Queen Emma and Queen Edith. Queenship and Women’s Power in Eleventh-Century England, Oxford 1997.
Das Encomium Emmae Reginae in lateinisch-englischer Parallelübersetzung:
- Encomium Emmae Reginae, ed. by Alistair Campbell, Cambridge 1998.
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