Nationalsozialisten verbrennen Werke "undeutscher" Autoren
Nur kurze Zeit, nachdem die Nazis an die Macht gekommen sind, verbrennen Mitglieder der NSDAP, der Hitlerjugend sowie Körperschaften der SA und der Deutschen Studentenschaft Bücher von ihrer Ansicht nach "undeutschen" Autoren, darunter die Werke von Heinrich Mann und Erich Kästner.
"Aktion wider den undeutschen Geist"
Die öffentlichkeitswirksamen Bücherverbrennungen sind der Höhepunkt der sogenannten "Aktion wider den undeutschen Geist". Zeitgleich werden am 10. Mai 1933 an 19 deutschen Universitätsstandorten große Scheiterhaufen errichtet und Bücher ins Feuer geworfen. Die zentrale Bücherverbrennung findet auf dem Berliner Opernplatz statt, von der der Deutschlandsender damals berichtet.
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