Als Anfang August die LZ4 in Echterdingen abstürzt und verbrennt, beginnt noch am Unglücksort eine große Spendensammlung. In den folgenden drei Wochen kamen über dieses "Crowdfunding" sechs Millionen Reichsmark zusammen. "Damit konnte Zeppelin beginnen, Tochterunternehmen zu gründen, Forschung zu finanzieren und in die Wetterkunde zu investieren", sagt Jürgen Bleibler vom Zeppelinmuseum in Friedrichshafen.
Ferdinand Zeppelin – ein ehemaliger General - denkt bei seinen Luftschiffe vor allem an militärische Zwecke. Der damals durchaus übliche nationalistische Unterton ist nicht zu überhören.
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