"Wir könnten auch mit der Software, die wir erstellen, dafür sorgen dass sie viel länger benutzbar ist und auch eben Altsysteme, alte Hardware mit unterstützt." - Jutta Eckstein
Nachhaltigkeit ist in aller Munde, die einen begeistert es, die anderen rollen mit den Augen. Doch welche Sichtweise man auch vertritt, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass wir eine Wegwerf-Gesellschaft geworden sind. Früher waren jegliche Produkte, ob es eine Waschmaschine, ein Fernseher oder Software war, viel länger "haltbar", benutzbar. Bei der Software hatte das den Grund, dass viele Kapazitäten nur sehr begrenzt zur Verfügung standen und man daher ressourcenschonend entwickelt hat. Doch einige energiefressenden Systeme wie die KI sind nicht mehr wegzudenken und haben das Potenzial, Nachhaltigkeit weiterzubringen - auch wenn das erstmal paradox klingen mag. Für die Softwareentwicklung gibt es viele Möglichkeiten, Ressourcen zu schonen, man kann sich zum Beispiel im Projekt einfach mal die Frage stellen: Was wäre, wenn unser Planet der Stakeholder wäre?
Jutta arbeitet als Business-Coach, Change-Manager und Beraterin mit Fokus auf unternehmensweiter Agilität und Nachhaltigkeit. Sie ist Gründerin der "Agile Sustainability Initiative", Mitgestalterin eines Nachhaltigkeits-Assessments für agile Teams und Autorin des "BOSSA nova Buches" zur Unternehmensagilität. Mit einem M.A. in Business Coaching & Change Management, einem Dipl.Ing. in Product-Engineering und Zertifizierung als Immissionsschutzbeauftragte, wurde sie 2011 von der Computerwoche als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen IT ausgezeichnet.
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