Die Notenbanken rund um den Globus stecken in einer Zwickmühle, denn die Inflationsraten sind weiterhin hoch und zwingen die Währungshüter förmlich zu Zinserhöhungen. Doch die Frage ist, ob sie angesichts des Russland-Ukraine-Krieges mit all seinen fürchterlichen Konsequenzen überhaupt solche Schritte gehen können. Was das alles für die Kapitalmärkte – und damit am Ende auch für die Sparerinnen und Sparer – bedeutet, beantwortet Ihnen Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion.
Ganz konkret geht der CEO diesmal auf folgende Fragen ein:
• Worin liegt das Dilemma der Notenbanken? (1:53)
• Warum können die Notenbanken mit ihrer Zinspolitik die Inflation steuern und warum schaden steigende Zinsen der Wirtschaft? (3:37)
• Kann die Notenbank die Inflation immer bekämpfen? (5:33)
• Arbeiten die weltweiten Notenbanken zusammen oder hat jede ihre eigene Agenda? (7:40)
• In den USA gab es bereits Zinserhöhungen – warum sind die Amerikaner schneller als die EZB? (10:50)
• Welche Rolle spielen Anleihen bei der Eindämmung der Inflation? (13:12)
• Was plant die EZB hierzu in den kommenden Wochen und Monaten? (13:55)
• Welche Folgen hat die veränderte Notenbankpolitik für Anlegerinnen und Anleger? (19:35)
• Wie reagieren die Aktienmärkte grundsätzlich auf Zinssteigerungen? (21:10)
Die Inflation befindet sich auf einem Rekordhoch und die EZB tut alles, um sie im Zaum zu halten. Dennoch weiß niemand, ob und wann die Inflationsraten spürbar sinken werden. Das hängt in entscheidendem Maße davon ab, wie sich der Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie in China weiterentwickeln werden. Die hohe Inflation belastet nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher, sondern trifft auch Anlegerinnen und Anleger schwer. Wer sein Geld bisher auf niedrig- oder negativ-verzinsten Giro-, Tages- oder Sparkonten geparkt hat, muss zuschauen, wie es jetzt noch schneller und stärker entwertet wird als zuvor. Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist die Investition am Kapitalmarkt – das gilt im Übrigen auch dann, wenn die Inflation wieder spürbar sinkt. Für die Anlage an den weltweiten Aktienmärkten empfehlen sich breit diversifizierte ETFs, die zudem kostengünstig sind. Bei unserer digitalen Tochter quirion können Sie bereits ab 25 Euro monatlich von den Renditechancen der weltweiten Kapitalmärkte profitieren: https://www.quirion.de/sparplan
Minuszins und Inflation vernichten Vermögenswerte – welche sinnvollen Anlagestrategien es gibt, um das eigene Vermögen gegen diesen Wertverfall zu schützen, erfahren Sie in dieser Folge: Anlagestrategie gegen Inflation – welche Geldanlagen schützen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=77
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