Norwegen, Spanien und Irland wollen einen palästinensischen Staat anerkennen. Das haben die drei Staaten am Mittwoch angekündigt. Der israelische Außenminister Israel Katz hat als Reaktion die Botschafter aus Irland und Norwegen zurückgerufen. Was für Folgen die heutige Anerkennung hat und ob die Entscheidung zu Konflikten innerhalb der EU führen könnte, weiß Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator bei der ZEIT.
Der Oberbefehlshaber der schwedischen Streitkräfte Micael Bydén hat vor den Machtambitionen Russlands in der Ostsee gewarnt. „Putins Ziel ist es, die Kontrolle über die Ostsee zu erlangen“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Besonders die Insel Gotland, im Zentrum der Ostsee, sei strategisch wichtig. Sollte Russland über sie die Kontrolle übernehmen, könne es die Ostsee abriegeln, das dürfe nicht zugelassen werden, sagte Bydén. Sind die Bedenken berechtigt? Und wie agiert Russland bisher in der Ostsee? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Außerdem im Update:
Maximilian Krah, der AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, wird auf weitere Auftritte im Europawahlkampf verzichten. Die Parteispitze hat ihm am Mittwoch ein Auftrittsverbot erteilt.
Was noch? Bär lässt sich von Black Sabbath-Musik nicht abschrecken
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links für die Folge:
Zweistaatenlösung: Eine Republik für alle
Nahostkonflikt: Spanien, Irland und Norwegen werden Palästina als Staat anerkennen
Konflikt mit Russland: Schwedens Armeechef warnt vor Russlands Machtambitionen in der Ostsee
Baltikum: Russlands Nachbarländer warnen vor Verschiebung von Seegrenzen
Europawahl: AfD-Spitzenkandidat Krah verzichtet auf Auftritte im EU-Wahlkampf
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