In dem ostdeutschen Dorf Passee in Mecklenburg spielen sich Anfang der 1990er Jahre unglaubliche Szenen ab. Die 200 Einwohner wehren sich mit allen Mitteln gegen einen „Wessi“, der nach dem Mauerfall den halben Ort aufgekauft hat, Gemeindehaus, Konsum-Laden und Kläranlage inklusive. Die NDR-Journalistin Jette Studier erzählt bei 11KM über diesen ost-westdeutschen Kampf um Grundstücke und Überzeugungen – ein Streit, der die Gemeinde, Gerichte und die Politik jahrelang beschäftigt und bis heute nachwirkt - mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind längst nicht alle Vorurteile überwunden.
Hier gehts zur Doku “Passee - eine ostdeutsche Dorfgeschichte”, von Jette Studier und Carolin Kock:
https://www.ardmediathek.de/video/doku-und-reportage/passee-eine-ostdeutsche-dorfgeschichte/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8xNDkzXzIwMjQtMDYtMDUtMjItMzA
Hier findet ihr “Grund(ge)recht?!” von COSMO - unseren Podcast-Tipp:
http://www.wdr.de/k/Grundgerecht
An dieser Folge waren beteiligt:
Folgenautor: Christian Schepsmeier
Mitarbeit: Lisa Hentschel
Produktion: Konrad Winkler, Christoph von der Werff, Christine Dreyer und Eva Erhard
Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler
11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
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