So geht Startup – Der Gründerszene-PodcastKati Ernst, Charlotte von Bernstorff und Sarah Heuberger | Frauen gibt es in der deutschen Gründerszene immer noch wenige. Nur 15 Prozent der Startup-Gründer in Deutschland sind weiblich, das zeigt der Female Founders Monitor 2019. Und wenn sie dann gründen, erhalten Frauen auch noch weniger Geld als ihre männlichen Gründerkollegen: Erhielt der durchschnittliche Gründer in der Studie 3,4 Millionen Euro Wagniskapital, kam die Gründerin auf 200.000 Euro.Die aktuelle Folge des Gründerszene-Podcasts widmet sich der Frage, weshalb die deutsche Gründerszene immer noch so männlich dominiert ist – und wie sich das Finanzierungssystem dafür verändern müsste. Darüber spricht die Gründerszene-Redakteurin Sarah Heuberger mit gleich zwei Gesprächspartnerinnen – einer Wissenschaftlerin und einer Gründerin.Charlotte von Bernstorff ist Professorin für Personalpsychologie an der BSP Business School in Berlin und forscht zu Erfolgskriterien bei Gründern. Die zweite Gesprächspartnerin kommt aus der Praxis: Kati Ernst ist Mitgründerin des Startups Ooshi, das Periodenunterwäsche produziert. Beide Frauen sind sich einig, dass Investoren ihre Entscheidungskriterien Wagniskapitalgeber noch mal überdenken sollten. Und sie liefern Vorschläge, wie neue Kriterien aussehen könnten.
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