Die Weltmeere sind zu heiss - aber auch Kältewellen nehmen zu. Und: Neuer CO2-Sauger bei Basel. Ausserdem: Buschfleischhandel aus Afrika floriert.
(00:00) Schlagzeilen
(00:44) Die Ozeane im Ausnahmezustand
Die Weltmeere sind zu heiss: Seit über einem Jahr brechen die Temperaturen an der Oberfläche jegliche Rekorde. Für Tiere und Pflanzen im Meer, Korallenriffe zum Beispiel, ist das fatal. Doch mit dem Klimawandel nehmen nicht nur Hitzewellen zu, sondern auch Kältewellen. Sinken die Temperaturen plötzlich um mehr als zehn Grad ab, kann das sogar für Haie tödlich enden.
(06:07) Fabrik bei Basel saugt CO2 aus der Luft
Die Schweizer Firma Climeworks hat die neuste Generation ihrer Klimagas-Absaugvorrichtung erfolgreich getestet. Der Energieverbrauch wurde halbiert und damit auch die Kosten. Jetzt wird in Schweizerhalle bei Basel eine mehr als 20 Meter hohe würfelförmige Fabrik gebaut – als Prototyp für eine ungleich grössere Anlage in den USA.
(12:15) Meldungen
Deplatforming
Antidepressiva-Entzug
Nanopartikel in der Plazenta
(17:49) Buschfleischhandel in Europa
So genanntes Buschfleisch, also das Fleisch von Wildtieren wie Affen, Stachelschweinen und Schuppentieren, ist in vielen Regionen Afrikas eine wichtige Nahrungsquelle. Doch immer mehr Jäger jagen nun nicht mehr nur für den Eigenbedarf, sondern verkaufen den Großteil der Beute – auch nach Europa.
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