Ampel-Parteien: Nur die Angst vor ihrem Untergang hält sie zusammen
Die Ampel-Parteien haben bei der Europawahl zusammen genauso viele Stimmen geholt wie die Union, nämlich 30 Prozent. Die Regierung hat ihre Mehrheit in der Bevölkerung inzwischen verloren, die Union fordert deshalb Neuwahlen. Die Ampel will aber weitermachen.
Der nächste Ampelt-Streit kündigt sich allerdings schon an: Die SPD setzt Kanzler Olaf Scholz unter Druck, damit der die FDP zu einem Kompromiss bei der Schuldenbremse bewegt. Die macht aber keine Anzeichen, das zu tun. Die Verhandlungen über den Haushalt werden daher entscheidend sein, wie lange die Regierung noch durchhält, sagt SZ-Parlamentskorrespondent Georg Ismar.
Weitere Nachrichten: Gaza-Resolution des UN-Sicherheitsrats
Zum Weiterlesen und -hören: Hier finden Sie den Text von Gerhard Matzig zu Stuttgart 21.
Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Annika Bingger
Zusätzliches Audiomaterial über: Reuters.
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