160 Länder hat die Schweiz zur sogenannten „Konferenz über Frieden“ eingeladen, über 100 haben angeblich schon zugesagt. Doch was bringt ein solcher Gipfel, wenn der Verursacher des Ukraine-Krieges fehlt? Russland nimmt nicht teil, auch China und Brasilien haben abgewunken. Die zentralen Themen - Waffenstillstand und Rückgabe der besetzten Gebiete – werden am 16. und 17. Juni ohnehin nicht verhandelt. Geplant ist eine „Konferenz der kleinen Schritte“. Was ist damit gemeint? Und hat der Gipfel womöglich das Potential, einen großen, internationalen Friedensprozess einzuleiten? Martin Durm diskutiert mit Wilfried Jilge – Ukraine-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik; Rüdiger Lüdeking – Diplomat, ehem. Botschafter; Gesine Dornblüth – Journalistin für Osteuropa / Russland
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