Künstliche Intelligenz und die Digitalisierung insgesamt benötigen enorme Rechenleistung. Die Strukturen auf den Computerchips werden denn auch schon lange immer kleiner - und die Prozessoren immer leistungsfähiger. Inzwischen operieren die Ingenieure im Nanometer-Bereich.
Doch das Ende dieser Entwicklung ist längst nicht erreicht. Kai Beckmann ist im Vorstand der Merck KGaA in Darmstadt zuständig für den Geschäftsbereich Electronics, der früher einmal "Performance Materials" hieß. Er erklärt, wie es in der Halbleiter-Entwicklung weitergeht und welche Rolle dabei insbesondere die Künstliche Intelligenz spielt. Mit ihr lassen sich Materialkombinationen auf molekularer Ebene vorhersagen in einem Ausmaß, wie das Menschen mit den traditionelle Methoden nicht können.
Die Richtung scheint klar: Es geht um neue Materialien. Und um Strukturen, die auch in der dritten Dimension wachsen. Und nicht zuletzt spricht er auch über den Standort Deutschland natürlich.
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