Die sozialdemokratische Labourpartei hat die Parlamentswahlen in Großbritannien haushoch gewonnen, während die konservativen Torys um den bisherigen Premierminister Rishi Sunak abstürzten. Nach 14 Jahren an der Regierung muss die Partei nun in die Opposition. Dass Labour als Sieger aus der Wahl hervorgeht, hat vor allem damit zu tun, dass die Wähler gegen die Konservativen stimmen wollten, sagt Jochen Bittner. Er ist Korrespondent in London für die ZEIT und analysiert das Wahlergebnis im Podcast.
Die AfD findet trotz ihrer völkisch-nationalistischen Positionen auch bei Menschen mit Migrationshintergrund Zustimmung. Im Vergleich zu anderen Parteien umwirbt sie die rund neun Millionen migrantischen Wählerinnen und Wähler sogar besonders aktiv. Was zieht Menschen mit Migrationshintergrund zur AfD? Diese und weitere Fragen beantwortet Anastasia Tikhomirova, Volontärin bei ZEIT ONLINE, die mit mehreren migrantischen AfD-Wählern gesprochen hat.
Und sonst so? Kater Larry wartet in der Downing Street 10 auf den neuen britischen Premierminister – und auf seinen Hamster.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch
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Weitere Links zur Folge:
Wahl in Großbritannien: Große Mehrheit, kleiner Vertrauensvorschuss
Großbritannien-Wahl: Das Königreich der Krisen
Wahlen in Großbritannien: Wie die Torys sich selbst zerlegt haben
AfD-Wähler mit Migrationshintergrund: "Mich wird niemand abschieben"
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