Wegener hatte die Theorie 1912 vorgestellt, allerdings waren seine Belege noch schwach. 1930 kam er bei einer Grönlandexpedition ums Leben – deshalb gibt es von Wegener selbst kaum Tonaufnahmen.
Obwohl im von den Nazis kontrollierten Reichsrundfunk ausgestrahlt, handelt es sich um eine völlig undogmatische Sendung. Und nebenbei zeigt sie, wie Schulfunk damals klang.
In den 1950er Jahren wurde dank neuer Entdeckungen die Hypothese der Kontinentalverschiebung zur Theorie der Plattentektonik weiterentwickelt. Sie ist heute die Grundlage, um Vulkanismus, Erdbeben und viele andere Prozesse an der Erdoberfläche und in der Tiefe zu verstehen.
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