Warum die AfD nicht all ihre Mandate besetzen kann
Bei den Kommunalwahlen im Juni hat die AfD vor allem in ostdeutschen Bundesländern deutlich an Stimmen gewonnen – und damit auch an Mandaten in Stadt- und Gemeinderäten. Nun hat sie deswegen allerdings ein praktisches Problem: Die Partei hat nicht genug Personen, um alle gewonnen Mandate auch zu besetzen. Mehr als 250 AfD-Sitze könnten jetzt einfach offen bleiben.
Was das für die Gemeinden bedeutet und über die Kommunalpolitik in Deutschland verrät, erklärt in dieser Folge von “Auf den Punkt” Jan Heidtmann, Korrespondent der SZ für Berlin und Brandenburg. Für eine Reportage hat er in Wittenberge, Brandenburg, recherchiert. Dort stehen der AfD eigentlich sieben Mandate in der Stadtverordnetenversammlung zu, sie kann allerdings nur zwei davon besetzen.
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Moderation, Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Michelle Köberer
Produktion: Annika Bingger
Zitiertes Audiomaterial über den Youtube-Account der ESA und den Tiktok-Account von Ulrich Siegmund.
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