028: "Was man nicht annimmt, kann man nicht ändern." Ein Erfahrungsbericht mit Gregor S.

Heute gibt es einen weiteren Erfahrungsbericht zu einer geführten Reise von Gregor S. zu hören.

Wir sprechen zunächst über Gregor’s Kindheit, in der er als Teil einer Migrantenfamilie in recht prekären Verhältnissen aufgewachsen war. Er beschreibt dabei die Beziehung zu seinem Vater, die er als sehr stark autoritär und unterdrückend empfand und warum sie der Grund war, weshalb er sich ihm gegenüber stets als große Zumutung vorkam und das letztendlich dazu geführt hat, dass er sich sein Leben lang als defizitär vorkam und jeden Tag gefühlt zu kämpfen hatte mit dem Gefühl es nicht wert zu sein.

D.h. auch bereits vor unserer Reise war Gregor bewusst, dass er damit den denkbar schlechtesten Nährboden hatte, um so Dinge wie Selbstakzeptanz, Selbstliebe und Selbstbewusstsein zu entwickeln, was wir dann auch gemeinsam als den Kernaspekt seiner Intention für die Session herausgearbeitet hatten.

Seine Erfahrungen im Umgang mit Meditation und Microdosing von LSD waren letztendlich die Brücke, um sich dann auch für so eine psychedelische Erfahrung mit einer höheren Dosierung zu öffnen.

Das Gespräch wird euch aufzeigen, was es heisst, eine saubere, ausgiebige Vorbereitung vor so einer Reise zu treffen und wie extrem wichtig der Aspekt der Integration danach ist. Gregor ist dabei das perfekte Beispiel, dass eine Reise komplett anders verlaufen kann wie man sie sich vorab vllt. vorstellt und dass mitunter ebenso starke Erfahrungen und Durchbrüche auch nach der Session in der Integrationsarbeit passieren können.

Viel Spaß bei dieser Folge.

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