49: Thorsten Nagelschmidt (SEXTON & THE FRUSTIES, MUFF POTTER, BLOOD ROBOTS, Autor) - Und dann kam Punk
Im Gespräch mit Thorsten. Wir reden über die blaue Stunde, deutsche Comedians, Formel 1 mit Limahl, frühes Interesse an Musik, smarter Pop von Talk Talk & Cock Robin, "Appetite for Destruction" von Guns´n´Roses aufm Schüleraustausch in England, Clash of Titans in der Philippshalle, Danzig im PC69, von Sex Pistols geflasht sein, 20 Lieblingsbands von Januar 91, der neue Mitschüler Sid (Vicious), Band-Shirts von EMP und eine Mini-Kutte, laut Mama schon immer ein Loner, Ersatzfamilie, "Klar, spiel ich Bass", drei Akkorde reichen für einen Hit, der erste Auftritt mit Sexton & the Frusties im Hot Mesum mit den Aids Days, alles machen was man in der Szene machen kann, "Junk Food Nightmare", viel Nausea hören, das Schieszhaus in Zeulenroda, Lieblingsband Februar 93, auf Tour mit den grandiosen I Spy aus Kanada, "the Bernd" und das "Buch Dein eigenes verficktes Leben", wegen der Band keinen vernünftigen Abschluss machen, "Wir hatten ja nix anderes", rumhängen bei Green Hell, im Call Center (inbound), Band-Sozialismus und die "Kasse", Major-Label- und Barcode-Diskussionen, was ist eigentlich Punk, die Anfänge von Blood Robots, überraschenderweise über Boot Down The Door, wenn man sich auf ne Bühne stellt soll es halt geil sein, die Klipp-Fabrik von Familie Potthoff, Steven Chamberlains nichtvorhandene Texte, vegane Crepesläden, Tagebuchschreiben um Sachen loszuwerden, Interesse an Sprache, nach dem Demo ging´s bergab, Gedanken übers Künstlersein, eine Instant-Identitätskrise, Tauchen, "Future Sounds" von Christoph Dalkach, Musik: Pisse, Scott Walker, Bohren & der Club of Gore, Lorde, Curtis Harding, Momentaufnahme Lieblingsbücher: "Rohstoff" (Jörg Fauser), "Arbeit & Struktur" (Wolfgang Herrndorf), sowie Bücher Annie Ernaux, ein erstaunter & beruhigter 14jähriger Nagel, uvm.
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