Vor exakt drei Jahren breitete sich das damals sogenannte „neuartige Coronavirus“ in Europa aus. In dieser Folge blicken wir zurück – und auch voraus. Denn nach der Corona-Pandemie bleibt die Frage: Woher kann eine künftige Pandemie kommen? Und wie oft passiert so etwas überhaupt? Dazu geht auch ein Blick ins Tierreich. Im Fokus stehen mal nicht die Fledermäuse, sondern Hirsche und Ratten. Mit deren Krankheitslast während der Corona-Pandemie haben sich Studien befasst. Auf die Frage, woher die nächste Pandemie kommt, sagt Virologe Prof. Alexander Kekulé: Kleine Nagetiere seien die heißesten Kandidaten, beispielsweise Mäuse.
Außerdem gehen Jan Kröger und Kekulé auf zahlreiche Fragen von Hörerinnen und Hörern ein. Zum Beispiel: Was ist im Nachhinein vom „schwedischen Sonderweg“ zu Beginn der Pandemie zu halten? Kekulé vergleicht dazu das schwedische Vorgehen mit den deutschen Corona-Maßnahmen. Sein Resümee fällt gemischt aus. Und: Wie müsste eine zukünftige Pandemie aussehen, damit eine Impfpflicht ratsam oder geradezu zwingend wäre?
Für Fragen zu "Kekulés Corona-Kompass" schreiben Sie gern an mdraktuell-podcast@mdr.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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