Indien: Warum Mediziner wegen Femiziden streiken
Seit Tagen gibt es heftige Demonstrationen in Indien. Vor allem Ärzte und Ärztinnen gehen auf die Straße. Der Anlass: Vor einer Woche wurde eine junge Medizinerin in einem Krankenhaus vergewaltigt und ermordet. Das hat viele Menschen schockiert, die Politik und das Oberste Gericht beschäftigen sich mit dem Fall. Viele Mediziner streiken, sie wollen erst wieder arbeiten, wenn sich an den Verhältnissen im Land etwas ändert.
Denn es gibt in Indien immer wieder Gewalttaten gegen Frauen. Darüber spricht in dieser Folge von "Auf den Punkt" der SZ-Korrespondent für Süd-Ost-Asien David Pfeifer. Und er erzählt auch, was seiner Meinung nach die Situation im Land verbessern könnte.
Weitere Nachrichten: Offenbar ukrainischer Drohnenangriff auf Moskau, Kamala Harris auf demokratischem Parteitag offiziell als Präsidentschaftskandidatin gewählt, Gamescom in Köln eröffnet.
**Zum Weiterlesen und -hören: ** Hier lesen Sie das Interview über Frauenfeindlichkeit in Indien. Warum die Grünen jetzt gegen die Ampel sticheln, können Sie hier nachlesen.
Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters, ABC News.
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