Die Bibel ist ein sehr vielseitiges Buch. Sie enthält Lebensberichte, Parabeln, Lieder, prophetische Bücher. Auch Weisheiten, Tipps für ein gelingendes Leben und so weiter. Dieses uralte Buch hat im Lauf der Geschichte nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Noch heute ist es ein angesagtes Trostbuch und ein Wegweiser für Menschen, die Gott suchen. Und auch diejenigen, die bereits an ihn und an seinen Sohn Jesus Christus glauben, suchen Rat und Hilfe in den alten Schriften.
Manchmal gibt eine Bibelstelle Rätsel auf und man kann hitzig über die passende Auslegung diskutieren. Und manchmal steht ein Befehl da, der zu befolgen ist. Punktum.
In der Bibelübersetzung Hoffnung für alle ist das so ausgedrückt: „Zeigt durch Taten, dass ihr wirklich zu Gott umkehren wollt! Bildet euch nur nicht ein, ihr könntet euch damit herausreden: ›Abraham ist unser Vater!‹“ (Matthäus 3,8-9a – HFA)
Das ist ein Imperativ. Ein deutlicher Befehl. Es reicht also nicht, ein bisschen so zu tun, als glaubte ich an Gott, sondern mein Glaube soll mein Herzensanliegen sein und Konsequenzen zeigen. Das gilt für alle Menschen. Es spielt keine Rolle, ob schon die Vorfahren an Gott geglaubt haben oder nicht. Die Entscheidung für den Glauben muss jeder und jede für sich persönlich treffen – und dann handeln. Glaube und Nachfolge werden nicht vererbt. Da liegt nichts in den Genen und das passiert nicht automatisch. Ob ich zu Jesus gehören will, muss ich selbst entscheiden und dann tätig werden.
Wenn ich das nicht tue, hat das auch Konsequenzen – aber dann solche, die ich nicht tragen möchte. Ich will, dass mein Leben vor Gott Bestand hat und mich immer wieder neu an Jesus Christus wenden. Denn er will mir helfen, zu bestehen.
Autor: Annegret Schneider
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