Als Reaktion auf den Messeranschlag in Solingen hat sich die Bundesregierung auf ein Maßnahmenpaket für die Migrations- und Asylpolitik geeinigt. Im nordrhein-westfälischen Landtag hat währenddessen die politische Aufarbeitung des mutmaßlichen Terrorangriffs begonnen. Dabei soll unter anderem geklärt werden, ob die für den mutmaßlichen Täter verantwortliche Ausländerbehörde Fehler gemacht hat. Politikredakteur Christian Parth hat die heutige Sondersitzung verfolgt und ordnet ein, welche neuen Details bekannt geworden sind.
Pawel Durow, Chef des Messengerdienstes Telegram, wurde in Frankreich unter Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen. Wegen angeblicher Beihilfe zu Straftaten im Zusammenhang mit Kinderpornografie und Drogenhandel haben die französischen Behörden jedoch ein Ermittlungsverfahren gegen Durow eröffnet. Warum der Fall Russland beunruhigt, erklärt Michael Thuman, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Der Chipkonzern Nvidia hat mit seinen neuen Quartalszahlen einen Rekordumsatz von rund 30 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Doch trotz des Rekordumsatzes hat die Nvidia-Aktie drei Prozent an Wert verloren. Das Unternehmen, das Chips für KI-Anwendungen herstellt, hat in diesem Sommer erstmals einen Börsenwert von drei Milliarden Dollar erreicht. Woran es liegt, dass der Aktienkurs jetzt trotz Rekordumsätze gesunken ist, erklärt Sina Osterholt aus dem Geld-Ressort von ZEIT ONLINE.
Was noch? Flumo ist wahrscheinlich eine Schiege.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Messeranschlag in Solingen: Bundesregierung einigt sich auf Migrations- und Asylpaket
Tödliche Messerattacke: Wüst will NRW-Landtag über Solingen-Anschlag unterrichten
Solingen: Anschlag auf dem Stadtfest
Telegram-Gründer: Pawel Durow aus Untersuchungshaft entlassen
Telegram: Kein echter Held
Pawel Durow: Plötzlich ist Putin für die Meinungsfreiheit
Nvidia: Warum die Nvidia-Aktie trotz guter Zahlen sinkt
KI-Boom: Nvidia enttäuscht Börse trotz starker KI-Zuwächse
Nvidia Blackwell: "Viel kleiner geht nicht mehr"
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Create your
podcast in
minutes
It is Free