Feuchte Hosen und Jacken können bei Hitze angenehm sein. Auf Dauer finde ich sie ungemütlich. Wenn ich in einen Regenschauer geraten bin und alles trieft, dann heißt es: Garderobenwechsel. Wenn ich zu lange in durchnässten Klamotten rumlaufe, werde ich krank.
Der Apostel Paulus hat sich schon vor knapp 2.000 Jahren Gedanken gemacht über den Auftritt von Christen, der stimmig ist. Wenn Christen - im Bild gesprochen - zu lange feuchte und nasse Kleidungsstücke tragen, wird ihr Herz angegriffen. Deshalb ist Umziehen angesagt. So schnell wie möglich: Raus aus den nassen Klamotten, rein in die trockenen T-Shirts, Hosen und Jacken.
Was sind trockene Kleider für Paulus? Im Brief an die Epheser im Kapitel 4, Vers 24 empfiehlt er den Christen damals und heute:
„Zieht an den neuen Menschen, der nach dem Willen Gottes geschaffen ist: in Gerechtigkeit und wahrer Heiligkeit.“ (Zürcher Bibel)
Gerechtigkeit und Heiligkeit sind die trockenen Gewänder. Mit Gottes Willen vertraut und mit Jesus unterwegs – so sind Christen nicht nur damals in Ephesus, sondern zu allen Zeiten gut gekleidet und als Christen erkennbar. Jesu Nähe tut meinem Herzen gut, es bleibt gesund. Seine Nähe wärmt mich und schützt mich bei Kälte, die ich erlebe. Und – keine Sorge: Die Kleidungsstücke Gerechtigkeit und Heiligkeit bleiben bei Gott in Mode.
Autor: Pastorin Elke Drossmann
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