Das Leben ist schon manchmal ein Kampf. Für die einen mehr als für andere. Abhängig vom Wohlstand und den sonstigen Lebenssituationen. Wogegen aber alle Menschen ankämpfen, so erlebe ich es immer wieder, das ist der Tod! Menschen wollen leben und nicht sterben. Der Kampf gegen tödliche Krankheiten, vor allem gegen Krebs, bestimmt so manches Leben.
In der Bibel werden Sterben und Tod immer wieder thematisiert. Der Apostel Paulus schreibt darüber in seinem ersten Brief an die Christen in der Stadt Korinth. Er berichtet vom Glauben an Jesus Christus. Zu diesem Glauben gehört ganz zentral die Überzeugung, dass es ein ewiges Leben gibt - für die Menschen, die daran glauben, dass Jesus auferstanden ist und den Tod überwunden hat. Der Tod ist besiegt. Also muss ich auch nicht mehr gegen ihn kämpfen. Paulus fasst das in wenigen Worten so zusammen: "Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!" (1. Korinther 15,57)
Heißt das nun, dass ich mich in das Unvermeidliche einfach so fügen soll? Soll ich den Rat von Ärzten und die medizinischen Möglichkeiten ignorieren? Ich verstehe es nicht so. Gott hat mir das Leben geschenkt. Er hat den Menschen die Medizin, Verstand und Wissen gegeben. Sie dienen dazu, dass im Grunde niemand früher sterben muss, als es nötig wäre. Aber ich muss mich nicht an dieses Leben klammern, als wäre da sonst nichts mehr. Es folgt noch etwas! Und daher kann ich loslassen, weil Jesus mir den Weg ins ewige Leben bereitet hat.
Autor: Horst Kretschi
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