Seit einigen Wochen arbeite ich mit an einem großartigen Filmprojekt über Christen im Römischen Reich. In der Beschäftigung mit dem Drehbuch ist mir wieder einmal deutlich geworden, was manche Christen damals erlitten haben.
Ich muss an die beiden jungen Frauen Perpetua und Felicitas denken. Sie waren vermutlich etwas über 20 Jahre alt und beide Mütter von Babys, als sie wegen ihres Glaubens an Jesus Christus zum Tod in einer römischen Arena verurteilt wurden. Ihre Entschlossenheit, Jesus bis in den Tod treu zu bleiben, hat mich tief bewegt.
Im Hebräerbrief lese ich von Menschen mit ähnlichem Schicksal. Im 10. Kapitel, Vers 34 heißt es: „Ihr habt mit den Gefangenen gelitten und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet, weil ihr wisst, dass ihr eine bessere und bleibende Habe besitzt.“
Gleich im nächsten Vers folgt eine Ermutigung: „Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Hebräer 10, Vers 35
Was hat dieses Bibelwort mit mir zu tun?
Mich verbindet eines mit den Empfängern des Hebräerbriefs. Auch ich habe das Evangelium gehört, habe es verstanden und ihm vertraut. Das hat mein Leben verändert. Und diese Erfahrung teile ich mit vielen Menschen, vielleicht ja auch mit Ihnen. Jetzt geht es darum, an diesem Vertrauen festzuhalten und die Nachfolge Jesu tagtäglich zu gestalten, denn die Erlösung und die wunderbare Hoffnung darauf, dass in der Gegenwart von Jesus einmal alles gut werden wird, die ist kostbar.
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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