Die Zahl der Hinrichtungen in den USA ist seit Jahren rückläufig. Das liegt aber nicht daran, dass es weniger Straftäter gibt. Es fehlen die Mittel für Gift und Fachpersonal für die Verrichtung der Exekution. Was für uns ein Tabuthema ist, ist in den USA gang und gäbe. Die Todesstrafe wurde 1976 erneut eingeführt und seitdem über 1500-mal vollzogen. Aber die Quote ist rückläufig: 2022 gab es »nur noch« 18 solcher Hinrichtungen. Die Gründe dafür sind fehlendes Personal und fehlende Apotheker, die das Gift für die Giftspritze (wird häufiger verwendet als der elektrische Stuhl) herstellen können, aber natürlich auch die Debatten um die Berechtigung der Todesstrafe. Laut Studien befürwortet jedoch nach wie vor die Mehrheit der Amerikaner weiterhin die Todesstrafe.
Ein heikles Thema. Im deutschen Grundgesetz ist klar festgelegt: Kein Mensch hat das Recht, jemandem das Leben zu nehmen, auch wenn dieser die größten Verbrechen begangen hat. Die Todesstrafe wurde in Deutschland damit abgeschafft. Der Tod selbst ist allerdings nach wie vor für jeden Realität. Früher oder später ereilt er uns alle. Und die Bibel bezeugt, dass danach ein Gericht kommt (siehe Tagesvers). Damit ist also keineswegs alles erledigt, was in unserem Leben geschah. Die entscheidende Frage ist dann: Wie beurteilt Gott unser Leben? Hält es seinen Maßstäben stand? Die Frage können wir jetzt schon beantworten: Ganz sicher nicht. Denn wir sind alle schuldig vor ihm, ob mit kleinen oder großen Sünden. In der Ewigkeit bei Gott ist kein Platz für Sünder. Das ist die harte Wahrheit.
Wahr ist aber auch, dass Jesus unsere Sünden auf sich nahm und am Kreuz die Strafe dafür bezahlte. Wer das glaubt und für sich in Anspruch nimmt, findet für ewig Gnade bei Gott!
Tim PetkauDiese und viele weitere Andachten online lesen
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle
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