Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung (SWI) ist eine Möglichkeit, hochaufgelöst und sensitiv geringe Magnetfeldinhomogenitäten nachzuweisen. Diagnostisch lässt sich dies besonders nutzen, um venöse Anomalien, Blutabbauprodukte und Verkalkungen zu visualisieren. Je nach Hersteller unterscheiden sich die kommerziellen SWI-Sequenzen in technischen Details, wobei die Ergebnisse vergleichbar scheinen. Dieser Artikel fasst die technischen Grundlagen der Sequenz zusammen und bietet einen Überblick über mögliche Anwendungsbereiche, wobei die zu beobachtenden Veränderungen von klinisch relevant bis experimentell/investigativ reichen. Bei gezielter Anwendung ist die SWI ein nützlicher Baustein im MRT-Repertoire und kann einen diagnostischen Zusatznutzen bringen, um zur richtigen Diagnose zu gelangen.
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