"Ellipsis" (Windows: 10 Euro; iOS, Android: 5 Euro) erinnert zwar an den Arena-Shooter "Geometry Wars", doch anders als dort, muss man die Gegner nicht abballern, sondern ihnen ausweichen und Punkte aufsammeln. Das klappt anfangs gut, wird aber dank rotierender Schranken, zunehmend komplexeren Bewegungsmustern der Gegner und die Bewegungen einschränkende Strömungen stetig schwieriger. Gegenüber der Mobilversion gibt es bei der Windows-Fassung über 150 Level und einen Editor, der Steam Workshop unterstützt.
Schöner Mist! Ein Zeitexperiment scheitert und schon verwandeln sich Menschen in hirnlose Mutanten. Also setzt sich Professor Mobius in "Hyper Time Disruptor" (Windows, Linux: kostenlos) ans Steuer seines Zeitreiseschlittens, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Den steuert man in diesem rasanten Rennen gegen die Zeit durch eine Röhre, weicht Hindernissen aus und sollte tunlichst auf die Ideallinie achten.
In "Islands: Non-Places" (Windows, macOS: 5 Euro; iOS: 3 Euro) geht man auf eine surreale Urlaubsreise. Carl Burtons Programm ist mehr digitale Kunst als ein Spiel: Es zeigt ungewöhnliche Perspektiven alltäglicher Orte, beispielsweise eine Bushaltestelle oder einen Wartesaal, in denen man verwunderliche Animationen startet. So fahren Palmen Rolltreppen hoch, ein Reisebus verschwindet unter der Erde oder ein Haus wächst aus dem Boden.
Im pixeligen Open-World-3D-Abenteuer "Diaries of a Spaceport Janitor" (Windows, macOS: 10 Euro) übernimmt man die Rolle des Hausmeisters eines Weltraumbahnhofs, den es in Schuss zu halten gilt. Beim Erkunden der Raumstation löst man Quests, sammelt man den herumliegenden Müll sammelt ein, dem nan verbrennt oder gewinnbringend an Aliens. Die Entwickler haben ein kreatives, schrilles Feuerwerk geschafft, das Simulation, Rollenspiel und Walking-Simulator auf einmal sein will.
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