Durch die ganzen Berichte Von selbst ernannten Marketing Gurus kommt es bisweilen zu wirklich merkwürdigen Dingen. Da wird immer nach dem selben Schema vorgegangen und bei jedem Kunden immer das gleiche Programm abgerufen. Es ist eben nicht so, dass man sofort daran arbeiten sollte, wie ein möglicher Zielkunde aussieht und welche Problemlösungen man ihm anbietet. Im ersten Strategiegespräch muss man immer erst einmal berücksichtigen, welche Leidenschaft das Unternehmen hat und woran man Spaß haben könnte. Dann über prüft man ob man dafür die passende Zielgruppe hat. Sollte dann nicht auf Anhieb eine Zielgruppe sichtbar sein, ist immer noch nicht die Zeit für die Modifikation der Leistung oder des Produktes. Dann ist erst einmal die Aufgabe eines Marketing Experten dafür zu sorgen, eine mögliche Marketingsstrategie zu entwickeln, um diese Zielgruppe zu schaffen. Erst wenn das aussichtslos erscheint, dann passt man das Produkt oder die Leistungen einer möglichst nahe liegenden Zielgruppe an. Ich bin der Meinung, dass durch diese falsche Vorgehensweise und die vielen falschen Propheten im Moment viele Innovationen stecken bleiben. Nehmen wir hätten nur das Beispiel der digitalen Dienstleistungen wie Onlinetrainings oder auch Podcasts: Nur, weil sich im Moment viele nicht vorstellen können, dass es dafür einen Markt gibt, lassen sie es lieber gleich bleiben. Das gleiche gilt für andere Innovationen wie die Elektromobilität oder Smart Home.
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