Emotionalisierung, Formatfernsehen & Affären - Quotenjagd im Sinne des Rundfunkstaatsvertrags?
Die AG DOK zu Gast bei den DOK.forum Perspektiven: Expert.innen diskutieren darüber, wie viel Inzenierung ARD, ZDF & CO vertragen und welche Rolle Rechreche für hochwertige Dokumentationen spielt. Nach dem „Fall Claas Relotius“ sorgen Casting-Vorwürfe gegen die WDR-Sendung „Menschen hautnah“ für Wirbel in der Medienbranche. Wie authentisch sind die Inhalte des öffentlich-rechtlichen Programms? Wenn Redaktionen bei der Themengestaltung die Quote im Blick haben, verschwimmen die Grenzen zwischen Erwartungen, Glaubwürdigkeit und Realität. Die Komplexität der Welt erklären und zur Meinungsvielfalt beitragen ist essentiell für unsere Demokratie. Wie kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk diesem Auftrag nachkommen?
Es diskutieren: Fritz Wolf - Medienjournalist, Autor der aktuellen Studie: Deutschland Doku Land, Dr. Paul Siebertz -Vorsitzender des ARD Programmbeirates, Britta Windhoff - WDR, Redaktionsleiterin „die story“ und „Menschen hautnah“, Dietmar Post - Regisseur, Produzent, Grimme Preisträger, Susanne Kurz - MdL Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied des BR Rundfunkrates, Susanne Binninger - 2. Vorsitzende der AG DOK
Moderation: Dr. Thorolf Lipp - Regisseur, Produzent, AG DOK Vorstandsmitglied
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