Ich habe Julian Huber in Malterdingen im Breisgau besucht und mit ihm über die Frage gesprochen, unter welchen Voraussetzungen auch in Deutschland große Rotweine möglich sind. Der heute 29jährige war 24 als er nach dem frühen Tod seines Vaters die Verantwortung für die Weine des elterlichen Weingutes übernommen hat. Binnen weniger Jahre präsentiert er Weine, über die sein Papa sich sicher mehr als nur ein bisschen gefreut hätte: nur noch ein bisschen mutiger als dieser, noch ein bisschen konsequenter, Weine mit einer eigenen Handschrift, klassische Huber-Weine schon, aber wilder, radikaler - eben Weine der Jugend.
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