Die Wörter, die wir benutzen, um unsere Gefühle zu beschreiben, beeinflussen wie wir uns fühlen, sagt Historikerin Tiffany Watt Smith. Und sie haben sich häufig (manchmal äußerst dramatisch) verändert, als Reaktion auf neue kulturelle Erwartungen oder Vorstellungen. Nehmen wir etwa Nostalgie: Erstmals 1688 als Krankheit definiert und als tödlich angesehen, gilt sie heute als weit weniger ernstes Leiden. In diesem faszinierenden Talk über die Geschichte unserer Emotionen erfährt man mehr darüber, wie sich die Sprache, die wir nutzen, um zu beschreiben, wie wir uns fühlen, weiterentwickelt -- und man lernt einige neue Wörter kennen, die in verschiedenen Kulturen verwendet werden, um diese flüchtigen Gefühle in Worte zu fassen.
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