Lilium-Gründer Wiegand: “Flugtaxis zu bauen ist sinnvoller, als weitere Milliarden in Straßen zu stecken”
Die Idee ist faszinierend: Das Flugtaxi-Start-up Lilium arbeitet an einem Jet, der senkrecht von fast jedem Punkt in der Stadt starten und dann 300 Kilometer pro Stunde zurücklegen soll. Damit will das junge Unternehmen die Verkehrsprobleme lösen - in bestimmten Fällen sollen die Flugtaxis sogar Zugstrecken überflüssig machen.
Doch die junge Firma hat zuletzt einige Rückschläge erlebt: Bei der Wartung brannte einer von zwei Lilium-Prototypen ab. Und dann sorgte ein Luftfahrtexperte für Diskussionen, der das technische Konzept der Firma anzweifelt. Die Investoren von Lilium schreckte das nicht: Sie steckten, wie das Handelsblatt diese Woche berichtete, weitere 240 Millionen Dollar in das Unternehmen.
Im Podcast Handelsblatt Disrupt bekräftigt Lilium-Gründer Daniel Wiegand seine Pläne: “Wir werden unseren Taxi-Dienst 2025 starten”. Und wenig später werde der Dienst nur unwesentlich teurer sein als ein ICE-Ticket.
Außerdem im Podcast: Ein Gespräch mit Handelsblatt-Technologiereporterin Ina Karabasz darüber, wie Daten dabei helfen, die Corona-Epidemie in den Griff zu bekommen.
Und eine Schalte nach New York zu Handelsblatt-Korrespondentin Katharina Kort, die dieser Tage über eine Stadt berichtet, die eigentlich niemals schläft - die nun aber jäh zum Stillstand gekommen ist.
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Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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