So geht Startup – Der Gründerszene-PodcastGunnar Froh und Sarah Heuberger | Fast schon sein ganzes Startup-Leben hat sich Gunnar Froh der neuen Mobilität verschrieben – bis auf einen Abstecher in die Welt der Zimmervermietung, als erster Deutschland-Chef von Airbnb. Vor sechs Jahren hat er das Startup Wunder gegründet, das 2014 als Ride-Sharing-Anbieter gestartet ist.Mittlerweile entwickelt das Startup Software für andere Mobilitätsanbieter als sogenannte White-Label-Lösungen. Kunden sind Autohersteller wie etwa Hyundai, aber auch Sharing-Mobility-Services wie der E-Roller-Anbieter Emmy, das Carsharing-Angebot Miles oder das E-Scooter-Startup Hive. Während andere Mobilitätsanbieter wie Coup oder Clever Shuttle ins Straucheln gekommen sind, läuft es bei Wunder erfolgreich. 2019 will das Startup auf einen Umsatz von 15 bis 20 Millionen Umsatz kommen. Schwarze Zahlen schreibt das Startup aber noch nicht. Weshalb sich Wunder zu seinem aktuellen Geschäftsmodell gefunden hat und weshalb es von Vorteil ist, nicht mehr von der lokalen Gesetzgebung in Manila abhängig zu sein, davon erzählt Gunnar Froh in der aktuellen Folge des Gründerszene-Podcasts. Mit Redakteurin Sarah Heuberger diskutiert er über neue Mobilitätslösungen – wie sie sich rentieren können und welche Rolle Städte und Kommunen dabei spielen sollten.
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