Am 21. September 2019 wird der Betreiber eines Schreibwarenladens in Frankfurt mit drei Messerstichen getötet. Der ganzer Stadtteil trauert um den 57-Jährigen, der wenige Tage nach der Tat erneut Vater geworden wäre. Nachbarn sammeln für seine Familie Geld, Kondolenzbücher liegen aus, Kunden und Freunde legen Blumen, Kerzen und Abschiedsbriefe vor seinem Geschäft ab. Schon kurz nach der Tat fasst die Polizei den mutmaßlichen Täter. Es ist ein 30-Jähriger, psychisch schwerkranker Mann. Das Motiv lässt sich nicht klären. Im Prozess wird es später um seine dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie gehen. Die Staatsanwaltschaft hält ihn für schuldunfähig, aber sehr gefährlich.
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