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„Läuft gerade nicht so in der Beziehung, aber ist ja nicht schlimm. Im Urlaub kriegen wir das schon wieder hin!“ Dass dieser Satz leider nicht ganz stimmt, zeigen Scheidungsraten nach dem Urlaub – denn diese steigen. Warum das so sein könnte, warum wir uns am liebsten mit dem Auto in den Urlaub fahren wollen und wieso Erinnerungen schöner sind als das tatsächliche Erlebnis erfahrt ihr in dieser Folge von Psycho und Doc!
_Angeberwissen:
*Verfügbarkeitsheuristik = wenn wir glauben, dass Tatsachen, für die uns mehr Beispiele einfallen, auch häufiger vorkommen.
*Repräsentativitätsheuristik = wir lassen uns durch konkrete Einzelfallinformationen in unseren Urteilen stärker beeinflussen als durch abstrakte Basisraten oder Basiswahrscheinlichkeiten. D.h. ein Ereignis, über das wir z.B. viel wissen schätzen wir als besonders repräsentativ für ähnliche Ereignisse ein. Da Flugzeugabstürze sehr konkret, detailliert und wiederholt in den Medien präsentiert werden, schätzen wir diese konkreten Einzelbeispiele als besonders repräsentativ für die Sicherheit von Flugzeugen ein und überschätzen das Risiko, dass ein Flugzeug abstürzt.
_Infos und Quellen für Streber:
* Mehr Scheidungen nach Urlaub: Korstanje, M. E. (2016). Divorcing after holidays: From sacredness to post-vacation blues syndrome. In Global dynamics in travel, tourism, and hospitality (pp. 70-84). IGI Global.
*Welches Verkehrsmittel schätzen wir am sichersten ein: https://www.alltagsforschung.de/die-psychologie-des-urlaubs/
*Verkehrsmittel und Unfallzahlen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-sicher-sind-unsere-Verkehrsmittel-article20978402.html
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