Anekdotisch Evident. Kultur und Wissenschaft durchs Prisma der Plauderei
Society & Culture
Freundschaft ist, bei allen Lobliedern, die auf sie gesungen wurden, ein sensibles Thema. Jeder hat dazu Geschichten, die von Verletzungen, Enttäuschungen, Brüchen und Irritationen erzählen… und doch scheint ein Leben ohne Freunde nicht lebenswert. Sie begleiten uns durch Glück und Unglück, helfen uns, unseren Selbstwert zu bewahren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Mit guten Freunden überflügeln wir unsere Beschränkungen, wachsen wir über uns selbst hinaus. Aber wie steht es um die Freundschaft im Zeitalter der Selbstoptimierung, wenn volle Terminkalender und Nutzenorientierung auch über zwischenmenschliche Beziehungen bestimmen? Wir haben über die dunklen und lichten Seiten der Freundschaft gesprochen und festgestellt: Ja, sie ist eine Überforderung – aber auch eine Lebenskunst, die wir heute mehr denn je brauchen.
Links und Hintergründe
Aristoteles: Freundschaft in der „Nikomachischen Ethik“
Lexikon der Psychologie: Freundschaft
Projekt Gutenberg: Michel de Montaigne: Über die Freundschaft
Deutschlandfunk Kultur: Ein Denkmal für einen Freund: Michel de Montaigne: „Von der Freundschaft“
Kate Leaver: The Friendship Cure
BBC World Service: The Why Factor: Female Friendships
BBC World Service: The Why Factor: Male Friendships
Suhrkamp: Georg Simmel: Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung
Suhrkamp: Wilhelm Schmid: Vom Glück der Freundschaft
SRF Kultur: Sternstunde Philosophie mit Ina Schmidt: Freundschaft – der Schlüssel zum Glück?
Wikipedia: I love you, man! (Film)
Wikipedia: Ziemlich beste Freunde (Film)
Matthes & Seitz Berlin: Byung-Chul Han: Digitale Rationalität und das Ende des kommunikativen Handelns
Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz: Freundschaft mit dem Fuchs
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