Ein Blick auf die Produktionsbudgets in Hollywood lässt den Irrglauben zu, dass nur diejenigen einen Film drehen können, die entweder Millionäre sind oder gute Beziehungen zu großen Produktionsstudios haben. Klar, zum Teil stimmt das auch. Die Filmcrew will schließlich bezahlt werden und auch das Equipment gibt's nicht umsonst. Das schafft Barrieren, die die Stimmen von weniger privilegierten Menschen unterdrückt. Moderne kostengünstigere Technologien können da Abhilfe schaffen und neue Wege ermöglichen, wie ein Film aussehen und produziert werden kann.
In dieser Filmmagazin-Folge beschäftigen wir uns mit einem der erfolgreichsten Horrorstreifen aller Zeiten, der mit einem verschwindend geringen Budget zu einem kulturellen Phänomen wurde. Das schaffte er, indem er das Potential des noch jungen Internets erkannte und für sich nutzte. Allerdings offenbarte sich dadurch auch, welche Gefahren im neuen Medium lauerten. In unserer zweiten Geschichte hören wir etwas über Trash-Ikonen und einem Verleihservice, der das Leben vieler Filmschaffender erleichtern will. Zudem fragen wir uns, ob die weiter fortschreitende Digitalisierung irgendwann so genannte "Gatekeeper" obsolet macht.
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