In bayerischen Dörfern hatte der "geistliche Herr" einst eine zentrale soziale Stellung. Man brachte ihm großen Respekt entgegen, umso mehr wenn er sich "leutselig" gab. Inzwischen kennt man den Pfarrer, der mit dem Lehrer und dem Apotheker im Wirtshaus sitzt und es sich gut gehen lässt, nur mehr aus der Literatur. Und die so genannten "Importpriester", die wegen des Priestermangels nach Bayern kommen, verändern das herkömmliche Bild des Pfarrers weiter.
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